Die Datenpunks sind ein Zusammenschluss von verschiedensten Wesen, die das Ziel vereint, Netzaktivismus über die übliche, digitalaffine Zielgruppe hinaus sichtbar zu machen.
Dabei setzen wir folgende Schwerpunkte:
- Policy-Arbeit in den Bereichen Datenschutz, digitale Bürgerrechte sowie freie Netze und offene Software
- regelmäßige, auf verschiedenste Kenntnislevel zugeschnittene Vorträge und Workshops zu den Themen digitale Souveränität und Digitalpolitik inklusive „Train the Trainers“-Programm
- Platzierung unserer Themen auf der Straße, in der Presse und auf Konferenzen
- Betrieb und die Erklärung von frei nutzbarer Netzinfrastruktur, insbesondere dezentraler Social Media Anwendungen wie dem Fediverse
- Bündnisarbeit mit verschiedensten Organisationen und Zusammenschlüssen, die uns durch gemeinsame Ziele verbunden sind
Dabei wollen wir uns deutlich von Organisationen in der Szene abgrenzen, die eine diffuse Angst vor Technik bei den Bürger*innen schüren und durch diese Empörungsbewirtschaftung Reichweite und finanzielle Mittel generieren.
Für diese Arbeit inspiriert uns die anti-kommerzielle, anti-bürgerliche und generell anarchische Grundhaltung der Punkbewegung in den 70er und 80er Jahren, die Solarpunk-Bewegung sowie folgende Maximen:
- wir wollen Daten so erzeugen und nutzen, dass unser Leben auf der Erde besser wird, ohne dass sie abbrennt
- „Niemand ist frei, bis wir alle frei sind.“ – Martin Luther King
- „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.“ – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
- „Datenschutz, Feminismus, Antifaschismus, Arbeitskampf und auch Klimagerechtigkeit gehen Hand in Hand!“ – Kasiandra Richmond
Gegründet haben wir uns in Bielefeld, wo wir uns auch jeden ersten Dienstag im Monat treffen – Details dazu findest Du in den Terminen auf der Startseite.